Schwierige Gespräche führen

In den Verfahren der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde und in der Umsetzung von Massnahmen durch Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände gehören anspruchsvolle Gesprächssituationen zum Praxisalltag. Nicht selten entwickeln sich «Machtspiele» zwischen den Beteiligten. Wenn betroffene Personen, Angehörige oder Drittpersonen die Zusammenarbeit gezielt erschweren, aktiv «Widerstand» leisten, mit Medien drohen, wenig Problemeinsicht zeigen oder versuchen, durch strategisches Verhalten ihre Autonomie aufrecht zu erhalten, stellt sich häufig die Frage: «Wer ist am längeren Hebel?»

Im Seminar wird eine Gesprächsführung in Zwangskontexten vermittelt, die versucht, «Widerstände» zu reduzieren, Konflikte zu entschärfen und eine kooperative Arbeitsbeziehung herzustellen.

Zielgruppe: Behördenmitglieder und Fachmitarbeitende in KESB, Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände sowie weitere am Thema interessierte Fachpersonen.

Didaktik: Es wird mit praktischen Fallbeispielen der Teilnehmenden gearbeitet und geübt. Videobeispiele und theoretische Inputs ergänzen den praxisorientierten Seminarstil.

Datum: Die Durchführung vom 8. September 2023 ist ausgebucht. Die nächste Durchführung mit freien Platzen findet statt am 12. Januar 2024.

Ort: Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Werftestrasse 1, Luzern, Link

Leitung: Patrick Zobrist, M.A./Sozialarbeiter, Dozent und Projektleiter, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit

Anmeldeschluss: 15. Dezember 2023 (Anmeldungen werden nach Datum des Eingangs berücksichtigt)

Administration: Barbara Käch (Tel. 041 367 48 57, info@hslu.ch)

Kosten: CHF 390.00 (inkl. Unterlagen)


Ausschreibung (Durchführung vom 12.01.2024)
Anmeldetalon (Durchführung vom 12.01.2024)


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