Aufarbeitung fürsorgerische Zwangsmassnahmen

Am 11. April 2013 hat für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnamen ein Gedenkanlass stattgefunden. Dieser Gedenkanlass war der Anfang einer umfassenden Auseinandersetzung mit einem dunklen Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte.

Im Juni 2013 hat ein Runder Tisch seine Arbeit aufgenommen. Es geht dort um die historische, rechtliche und gesellschaftliche Aufarbeitung des Themas, auch finanzielle Fragen werden behandelt. Die KOKES nimmt am Runden Tisch teil.

Im Herbst 2016 hat das Parlament das Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 verabschiedet. Opfer dieser fürsorgerischen Zwangsmassnahmen können bis 31. März 2018 ein Gesuch um einen Solidaritätsbeitrag einreichen. Unterlagen zur Gesuchseinreichung Flyer
Schreiben KOKES/BJ (Hinweise zum Gesuch von verbeiständeten Personen)


Hinweise zur Archivierung und Akteneinsicht (Empfehlungen Archivdirektorenkonferenz)

- Schreiben vom 19. Dezember 2013
- Empfehlungen für Betroffene
- Empfehlungen für Behörden und InstitutionenBehörden und Institutionen
- Informationsblatt Angebot der Staatsarchive


Links:

Link zur Website "fürsorgerische Zwangsmassnahmen"

SODK: allgemeine Information fürsorgerische Zwangsmassnahmen

Postulat Jacqueline Fehr (12.3608) vom 15.6.2012 "Anlauf- und Beratungsstellen für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen"

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